Sehenswürdigkeiten


Wale Wunderhund Riesenrad aka Das Wunderhund

Bewertung: 4.3333333333333 Sterne
3 Stimmen

Das Riesenrad auf der ehemaligen Kirmes von Wale Wunderhund steht seit so langer Zeit im Kesselviertel, dass es bereits zu einer Ikone geworden ist. Es abzureißen kommt für niemanden mehr in Frage, auch wenn diese Diskussion immer wieder einmal geführt wird. Im allgemeinen erhebt es sich 24 Meter über den Boden. Mehrere Zahnräder und Ketten die heute noch von den Bewohnern des Riesenrad in Stand gehalten werden, zieren das robuste Gerüst des Riesenrad. Jede Gondel ist groß genug für bis zu fünf Personen und wurde in langer, mühseliger Arbeit zu kleinen Wohnstädten umgebaut. Natürlich gibt es keine Möglichkeit für fließendes Wasser, doch die Bewohner des Wunderhund, wie das Riesenrad liebevoll in der Automatenwelt genannt wird, haben sich eine Gemeinschaftsküche und auch ein gemeinschaftliches Badezimmer am Boden errichtet. Pro Tag dürfen die Gondeln nur zu bestimmten Urzeiten bewegt werden um die Mitbewohner nicht zu stören. Zwischen Sonnenaufgang und der siebten Stunde dürfen die Bewohner zur Arbeit aufbrechen. Danach ist das Riesenrad frei beweglich bis Sonnenuntergang. Sobald die Nacht herein gebrochen ist, können die Bewohner ihre respektive Gondel nur noch durch waghalsige Kletteraktionen erreichen. Die versteckten Kletterstiege sind nur ihnen bekannt.


Phoxigon, das

Bewertung: 5 Sterne
1 Stimme

Das Phoxigon war ein kleines unscheinbares Gebäude zwischen einer Wäscherei und einem Ankauf für alte Zahnräder. Seit dem Grauen Sommer, jenem geschichtsträchtigen Tag des üblen Terroranschlags, war die riesige orgelähnliche mechanische Spieluhr in dem hallenartigen Raum nicht mehr erklungen. Es war ein weiter Weg um von Banacles zu diesem Instrument zu gelangen, der größten Spieluhr in Valys.


Dispersionsopernhaus, das

Bewertung: 5 Sterne
1 Stimme

Das Dispersionsopernhaus markiert nicht nur den hinteren Ausgang aus der Rosenquarzstraße, es ist auch ein beeindruckendes Bauwerk. Die Kegelförmige Halle ist rundum mit Prismen verglast, wodurch das von innen strömende Licht nach außen hin gebrochen wird. Im Zentrum zwischen den getrennten Tribünen steht die runde Hebebühne, auf der sich diverse Künstler der Oberschicht als Unterhaltsam erweisen wollen. Obgleich Statuen der wenigen Erfolgreichen, nebst weißen Säulen an beiden Ausgängen identisch sind, so ist durch den Höhenunterschied und das Nichtvorhandensein eines verbindenden Zugangs klar, dass die Oberschicht zwar den Genuss der Kunst mit dem Abschaum teilt, sich aber doch nach oben hin klar abtrennt. Ein Denkmal der Einheit und doch auch Spaltung der Bevölkerungsschichten von Valys.